Karnevalisten und Gäste reisen in den Harz
Auf in den schönen Harz nach Braunlage hieß dieses Jahr unser Motto.
Gut gelaunt, herrlicher Sonnenschein bei 29 Grad und die Reise ging los in Richtung Thale.
Mit an Bord, Busfahrer Thomas mit Begleitung und natürlich " Oma". Bei einen Zwischenstop gab es wieder ein leckeres Frühstück.
Mit viel Liebe angerichtet von einigen fleißigen Helfern. Die Reise ging weiter und nach einigen Stunden erreichten wir als erste Station den Ort Thale.
Die im Bus anwesenden lustigen Hexen hatten vor sich einen neuen Besen zu kaufen.
Die Männer dagegen wollten ihren alten Besen entsorgen.
Mit der Schwebebahn ging es dann auch gleich hoch zum Hexentanzplatz. Wir erfreuten uns an der schönen Aussicht während der Fahrt.
Angekommen gab es ein kühles Bier oder Kaffee und Kuchen. Wir genossen das bunte Treiben und die schöne Natur.
Um 16 Uhr fuhren wir dann nach Braunlage zum Hotel. Die Temperatur wohlgemerkt betrug nur noch 16 Grad.
Wir bezogen unsere Zimmer und nach dem Abendbrot stand dem Partyspaß nichts mehr im Wege.
Am Freitag begann nach einem reichhaltigen Frühstück unsere Harzrundfahrt.
Um 9 Uhr ging es in das schöne Goslar; wir wurden vom Reiseleiter Rainer begrüßt und begleitet.
Er erzählte uns, daß Braunlage mitten im Nationalpark Harz liegt. Am Fuße unseres Hotels kann man mit der Seilbahn vom höchsten Berg Niedersachsens, dem
Wurmberg, über die schöne Harzer Landschaft schauen. Auch für einen Aktivurlaub ist man in Braunlage genau richtig. Ob Mountainbiking, eine Fahrt mit dem Monsterroller,
kilometerweite Wanderungen, Winterspaß auf den Pisten, Eisstadion, Bikerpark, Hallenbad, Golfanlagen, Kurpark, zahlreiche Geschäfte, Cafés und Gaststätten zeichnen den Ort aus.
Auf den Weg nach Goslar bewunderten wir die schönen Berge und Wälder.
Aber auch mit Entsetzen sahen wir was der Borkenkäfer für großen Schaden in den Wäldern angerichtet hat. Zahlreiche kranke Bäume waren zu sehen.
Weiter führte uns die Fahrt durch Bad Harzburg, am Radauer Wasserfall und an vielen Steinbrüchen vorbei.
Wir bestaunten Goslar, die den Wohlstand dem Bergbau zu verdanken hat. Das Schloß Kaiserpfals und das herrliche Glockenspiel auf dem Marktplatz beeindruckten uns sehr.
Danach ging es weiter in den Ort Hahnenklee. Dort besichtigten wir die schöne alte Stabkirche ganz aus Holz und gingen den Liebesbankweg entlang zum Boxberg und genossen die
schöne Natur. Weiter ging es in Richtung Clausthal. Dort befindet sich das Geburtshaus von Robert Koch. Die größte Holzkirche der Welt, das Bergamt und Rathaus.
Bei einer gemütlichen Schifffahrt sahen wir die Okertalsperre und die Staumauern. Es gab Kaffee, Kuchen und herrlichen Sonnenschein gratis.
Um 16 Uhr traten wir die Rückreise zum Hotel an.
Nach einem reichhaltigen Abendbrot ließen wir den Abend in unserer Lieblingsbar mit Musik und Tanz bis nach Mitternacht ausklingen.
Am Samstag ging es nach dem Frühstück zu Fuß in das Zentrum von Braunlage. Die Frauen erkundeten die Geschäfte und die Männer warteten geduldig.
Aber auch eine Pause für Eis und Kaffee mußte sein. Mittags fuhren wir dann nach Wöltingerode zum Kloster.
Dort erwartete und begrüßte uns ein netter Herr, der uns über die Geschichte des Klosters informierte.
Zum Kloster gehört auch die Kornbrennerei die wir besichtigten. Hier werden Roh- und Feinbrände hergestellt und vor Ort zu Wöltingeroder Spezialitäten weiter verarbeitet.
Bei einer Verkostung konnten wir uns von der Qualität der Liköre überzeugen. Und wie ich gesehen habe wurde auch gut eingekauft.
Wieder angelangt im Hotel bereiteten wir uns auf einen schönen Abend beim "Singenden Wirt" im "Blaubeeren Hill" vor. Dort wurden wir schon mit Freude erwartet und
nahmen im gemütlichen Raum Platz. Wir wurden nett bedient und der "Singende Wirt" machte Stimmung. Die Getränkepauschale wurde natürlich bis zum Schluß ausgenutzt.
Aber wir hatten noch lange nicht genug und es ging ins Hotel in unsere Lieblingsbar.
Am Sonntag dann das letzte Frühstück im Hotel. Bei herrlichem Sonnenschein ging es dann mit dem Bus in Richtung Heimat. Wir machten noch einen Zwischenstop in Wernigerode.
Dort besuchten wir den Wernigeröder Bürgerpark und Miniaturenpark. Einer der schönsten Miniaturenparks Deutschlands. Der " Kleine Harz" ist eingebettet in die gartenarchitektonische
Anlage des Wernigeröder Bürgerparks. Wir bestaunten die Detailtreue der Modelle und wurden zu einer Reise vom Modell zum Original eingeladen.
Wunderschön anzusehen.
Die Reise ging nun zu Ende und wir sagen "Auf Wiedersehen wunderschöner Harz"!!!!
Wir danken dem Reiseveranstalter Schorfheidetouren für die schöne Reise!
Text : Gabriela W.
Bild : Bianka L.